Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Hart erkämpftes Unentschieden gegen den Harburger TB

12 Minuten Nachspielzeit, unter anderem wegen mehrfacher Spielverzögerungen durch einen spielerisch vielleicht etwas stärkeren, in der 2. Halbzeit aber auch konditionell abbauenden Gegner und dann die letzte Aktion dieses Spieles. Aleksa Basta , eigentlich Abwehrspieler, schleicht sich nach vorn, bekommt irgendwie eine hohe Flanke zu fassen und netzt mit dem Rücken zum Tor ganz cool ein ! Danach Abpfiff, später gings nicht !
Ganz Kummerfeld jubelt, hat nicht mehr geglaubt an dieses späte Remis in einem Spiel, das über weite Strecken von der  clevereren Spielweise des erfahrenen Gegners mit gepflegtem Flachpassfußball dominiert war. Unser Team hat aber nie aufgegeben und alles in die Waagschale geworfen, was ging, war kämpferisch und konditionell (wie schon gegen die Alsterbrüder in der letzten Woche) das bessere Team und hatte am Ende das sprichwörtliche Glück des Tüchtigen. 

Der Berichterstatter tut sich grundsätzlich schwer mit dem Herausnehmen  der Leistung einzelner Spieler aus dem Mannschaftsgefüge. Heute hat Dominik Lemke aber mit seiner kämpferischen und läuferisch überragenden Leistung ein deutliches Zeichen gesetzt , wie man in dieser Landesliga bestehen kann. Super Leistung, Dominik, Glückwunsch und weiter so !

Okay, es war am Ende glücklich, aber nicht unverdient, dieses 1:1 gegen den Hamburger Traditionsverein HTB. Wir haben gesehen, was wir können und was uns noch fehlt an einer Mannschaft, die in dieser Liga effektiver mitspielen kann. 7 Punkte in sieben Spielen , Tabellenplatz 11 von 16 Mannschaften, mit diesem Zwischenergebnis können wir leben. Am Sonnabend  um 15.00 h erwartet uns eine schwere Aufgabe beim SSV Rantzau. Klar sind wir da Außenseiter;  aber auch dieses Spiel muss erstmal gespielt werden. 

Unser zweites Ligateam hat gegen den favorisierten TV Haseldorf nach 3:2- Führung in der starken 1. Halbzeit und etwas schwächeren in der 2. Halbzeit noch 3:3 gespielt. Immerhin, im Vorjahr haben wir wohl beide Partien gegen den von unserem Extrainer und Spieler Benni Kälberloh herausragend trainierten Verein aus der Marsch deutlich verloren. 

JK

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