Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Eine deutliche 0:3- Niederlage gegen den SC Poppenbüttel am 4. Spieltag !

Das muss man einräumen: Die Jungs vom SC Poppenbüttel waren uns nach anfangs einigen Wacklern in ihrer Abwehr, in der wir einem Torerfolg recht nahe waren, in spielerischer Hinsicht deutlich überlegen. Selbst ihr  Unterzahlspiel nach gelbroter Karte  in der letzten Hälfte der zweiten Halbzeit brachte uns nicht besser ins Spiel und so  verloren wir schlussendlich klar mit 0:3 gegen ein cleveres und  spielstarkes Landesligateam, das zudem das Glück hatte, die Tore zum 0:1 kurz vor dem Halbzeitpfiff und zum 0:2 kurz nach Beginn der 2. Halbzeit zu einem für uns äußerst ungünstigem Zeitpunkt  zu erzielen. Da war uns der Zahn gezogen und alles Bemühen vergebens, das Spiel doch noch zu drehen .

Okay, abhaken, Mund abputzen und auf das Konto „Erfahrung sammeln in der Landesliga“ abbuchen. Und den Blick nach vorne richten: jede Niederlage ist die Basis für die Erfolge danach. Aus diesem Spiel  lernen,  die Konsequenzen ziehen und weiter an den Erfolg glauben. Schließlich haben wir nach vier Spieltagen  schon zweimal gewonnen, bei unserem letzten Gastspiel in der Landesliga vor knapp 20 Jahren brauchten wir 8 Niederlagen vom 1.bis zum 8. Spieltag, um den ersten Sieg zu landen.  Da sind wir heute schon ein ganzes Stück weiter und werden uns von Rückschlägen  wie heute nicht beeindrucken lassen.

Also ist diese nicht ganz unerwartete Niederlage gegen einen „saustarken “ SC Poppenbüttel kein Beinbruch und schon mal gar kein Anlass, lange zu hadern. Nicht alle Mannschaften in der LL Hammonia  sind so aufgestellt wie  der SC Poppenbüttel und an diesen  anderen gilt es, sich zu orientieren. Für uns ist es schon ein Erfolg, nicht eingebrochen zu sein gegen dieses Spitzenteam und zeitweise sogar zu Chancen gekommen zu sein, die wir allerdings heute in Serie  alle „versemmelt“ oder verspielt haben.   

Glücklich der 3:2- Sieg unseres 2. Ligateams gegen den in dieser Saison wieder stärker auftretenden TSV Sparrieshoop 1 in der Kreisliga 1. Erst in der Schlussminute gelang Ole Fankhänel der Siegtreffer zum knappen 3:2. Ole weiß eben immer, wo das Tor steht und das seit vielen Jahren, Ole, unser Torphänomen  !

 

JK

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