Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Glatter 7:0-Sieg gegen Roland Wedel und damit wieder Tabellenführer der Bezirksliga 1

Das war leichter als erwartet gegen eine hoffnungslos unterlegene und überforderte Mannschaft aus Wedel. So hatten wir leichtes Spiel und nach einer etwas langen Anfangsphase vielen  die Tore wie reife Früchte, vier in der ersten und drei in der 2. Halbzeit. Dabei hatten die Wedeler in ihrem Torwart Abdil Kadir Katran noch ihren besten Mann, der mit vielen Paraden und Reaktionen ein richtiges Debakel verhindert hat. Sorry, liebe Wedeler Sportsfreunde, in dieser Verfassung habt ihr kaum eine Chance, die Klasse zu halten und das wieder eine rote Karte gegen euch in diesem  ansonsten recht fairen Spiel  dabei sein musste, macht es auch nicht besser.

So konnten wir uns heute bei ansonsten widrigen Wetterverhältnissen an unserer Mannschaft erfreuen, die von der ersten bis zur letzten Minute  dominant aufgetreten ist und eine geschlossene Mannschaftsleistung geboten hat. Da ist es eigentlich gar nicht angemessen, einzelne Spieler herauszuheben; aber auffällig fanden wir schon, dass es wieder Nico Lemcke war, der mit seinem 1:0 den Torreigen eröffnen konnte. Erst am letzten Sonntag hatte er ja das Siegtor gegen den FC Elmshorn erzielt.  Das nennt man dann einen torgefährlichen Abwehrspieler. Heute stand ihm darin Aleksa Basta  auch nicht nach, der zweimal einnetzte, zuerst aus dem Spiel heraus und dann mit einem sicher verwandelten Elfmeter. Auffällig gespielt hat heute auch Mikael Grossmann, dem ebenfalls zwei Tore gelangen und der seine Gegenspieler mit  enormen Tempoläufen bei guter Ballkontrolle immer wieder  vor unlösbare Aufgaben gestellt hat. Und zu den Torschützen gehörte  auch unser „Künstler im Mittelfeld“,  Tim Witte, der nicht nur mit seinen hohen technischen Fähigkeiten geglänzt, sondern mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze bewiesen hat, dass er auch Tore erzielen kann. Und wenn wir jetzt schon doch mal einzelne Spieler hervorheben, dann gehört ganz sicher auch das schönste Tor des Tages von Torben Hein mit einem artistischen Kopfball auf Kunstrasenhöhe (wie ist er da nur hingekommen?) unbedingt dazu.

Jetzt geht es nächsten Sonntag – sofern die Witterungsverhältnisse es zulassen – an der Müssentwiete gegen den Mitfavoriten TBS Pinneberg. Vielleicht ist das schon ein vorentscheidendes Spiel um die Meisterschaft und dementsprechend werden wir uns auf einen heissen Tanz einrichten. Vertrauen in eigene Stärken haben wir aus den beiden letzten Spielen auf jeden Fall gewonnen, wissen aber sehr genau, dass wir dort zu 100 % unser Leistungsvermögen abrufen müssen.

 

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