1:1 hieß es am Ende, ein Unentschieden, das in Ordnung ging, nachdem der SC Egenbüttel lange Zeit durch läuferischen und kämpferischen Einsatz und einem überragenden Spieler mit der Nr. 8, Max Gerckens, ein Übergewicht hatte und verdient 1:0 in Führung ging. Dann aber hatte KSV-Trainer Nils Hachmann die richtige Idee, ging volles Risiko, wechselte gleich dreimal und brachte die offensiven Moritz Fiedler, Sebastian Rose und Christopher Klengel. Und diese ungewöhnlich mutige Massnahme zog. Sofort geriet die Egenbüttler Abwehr unter Druck und es häuften sich die Chancen für unser Team. Der Ausgleich schließlich durch Moritz Fiedler, der gegen Ende, allein vor dem Keeper, noch eine Riesenchance zum 2:1 hatte, diese aber nicht nutzen konnte. Dazwischen allerdings auch immer wieder Chancen für die konterstarken Egenbüttler, mehrmals mußte der heute eindeutig beste Kummerfelder und damit diesmal “ men of the match“ , Keeper Luca Sauter, mit brillanten Reaktionen in höchster Not retten. So blieb es beim Unentschieden in einem Spiel mit vielen, zum Teil haarsträubenden Abspielfehlern auf beiden Seiten. Deshalb also heute sicher kein überragendes Bezirksligaspiel; aber für uns bedeutet der Punktgewinn gegenüber den ständigen Niederlagen in den letzten Jahren in Egenbüttel immerhin einen kleinen Fortschritt.
Also ab jetzt, weg mit dem „Egenbüttelfluch“ und das ist gut so ! Im nächsten Jahr da drei Punkte holen, ist jetzt die Devise .
Nun, am Sonntag, dem 25.11. das Heimspiel gegen den starken Aufsteiger MTV Hetlingen und in diesem Spiel haben wir etwas gutzumachen: Wir erinnern uns nur ungern an die unnötige 2:3-Niederlage im Hinspiel trotz zweimaliger Führung durch zwei Traumtore von Chris Klengel.
Unser Traum: „Mach`s noch einmal, Chris“ und dann sollte das doch sicher für weitere drei Punkte reichen ?