Das nennen wir mal eine harmonische Jahreshauptversammlung in einem Verein in ruhigem Fahrwasser, bewiesen mit einstimmigen Beschlüssen zu allen Punkten der Tagesordnung. Wolfgang Ständer, unser 1. Vorsitzender, fand schon eingangs die richtigen Worte, als er den Verstorbenen im Verein im Berichtsjahr gedachte und hierin auch die Opfer des furchtbaren Bombenterrors in Brüssel an diesem Tage einbezogen hat.
Günter Solbau und Jürgen Hachmann gehören jetzt auch dem Club der „50-Jahre im KSV“ – Mitglieder an und dürfen sich jetzt Ehrenmitglieder im KSV nennen. Herzlichen Glückwunsch! Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Gerd Meyer, aktiv in der Tennissparte, geehrt.
In ihren Berichten stellten der 1. Vorsitzende und die jeweiligen Spartenleiter einen moderat wachsenden Verein mit außerordentlichen Erfolgen im Herren-Fußball und noch größeren ( 3 Verbandsligamannschaften !!!) im Jugendbereich vor. Eine wahrhaft stolze Bilanz und ein Beleg, was eine tolle Gemeinschaft mit engagierten Trainern, Spielern und Umfeld auf einer so großartigen Sportanlage erreichen kann. Fehlt eigentlich nur noch der moderne Kunstrasenplatz; aber auch da gibt es ja inzwischen mehr als das berühmte Fünkchen Hoffnung. Alle Beteiligten arbeiten jedenfalls inzwischen mit gutem Willen an diesem Projekt. In ganz trockenen Tüchern ist es allerdings noch nicht.
Ja und der gewohnt perfekte Kassenbericht von Anne Ständer-Finnern offenbart auch eine solide finanzielle Basis des Vereines, der nun allerdings auch die Folgen dieser merkwürdigen Nullzinspolitik des Herrn Draghi zu spüren bekommen wird.
Nach einem kräftigen Lob der diesmal als gewählte Kassenprüferin fungierenden Bürgermeisterin unserer Gemeinde, Frau Erika Koll, für die Kassenführung war dann die einstimmige Entlastung des Vorstandes keine wirkliche Überraschung.
Das galt auch für die Wahlen zum Vorstand. Klar bleibt Anne Ständer-Finnern unsere Kassenwartin und der Berichterstatter 2. Vorsitzender, beide auch einstimmig gewählt.
So war dann am Ende die nicht optimale Türeingangssituation an unserer Turnhalle der einzige Punkt, in dem unterschiedliche Lösungsansätze von den technisch versierten Vereinsmitgliedern etwas kontrovers diskutiert wurden.
Gut so, denn übertreiben sollte man die Harmonie und Kontinuität im Verein dann auch wieder nicht.