Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Jahreshauptversammlung bestätigt Vereinskurs ! Kritik an Hallensauberkeit!

Zunächst lief alles in voller Harmonie: Die leider nicht sehr zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder freuten sich über die Ehrungen der Vereinsmitglieder Uwe Förthmann für 50 Jahre Vereinstreue und Erika und Peter Koll für 25 Jahre im  KSV, dem Vorstand allemal eine besondere Ehrung, verbunden mit einem Präsent und der Ehrenmitgliedschaft für Uwe, wert.

Auch die Berichte des 1. Vorsitzenden Wolfgang Ständer und der  SpartenleiterInnen  wurden  positiv zur Kenntnis genommen, was für die Kontinuität in der Vereinsarbeit spricht. Dabei haben sich Walter Hitter (Judo)und Olaf Hahnefeld (Badminton) erstmalig mit ihren neuen  Sparten vorgestellt und konnten eine positive Entwicklung berichten, die unseren Verein in jeder Hinsicht bereichern.

Kein Wunder, dass dann auch der Kassenbericht von Anne Finnern-Ständer „glatt über die Bühne ging“ und die Kassenprüferin Erika Koll die Entlastung des Vorstandes beantragen konnte, welche  dann auch einstimmig erfolgte.

Ja und auch die Vorstandswahlen brachten keine Überraschung. Jochen Kühnbaum beschwerte sich zwar wieder mal über seinen Alterungsprozeß, stand aber dann  doch für eine weitere Amtsperiode als 2. Vorsitzender zur Verfügung und wurde genau so einstimmig wiedergewählt wie Anne Finnern-Ständer („mir macht diese Aufgabe Spaß“) als Kassenwartin.

So richtig munter wurde es erst zum letzten TOP Anmerkungen, Anträge, Verschiedenes. Wieder einmal stand die Reinlichkeit unserer wunderbaren Dreifeldhalle im Mittelpunkt heftiger Diskussionen. Seit Jahren wird geklagt, kritisiert, beschwichtigt, Besserung gelobt, die dann manchmal auch für ein paar Wochen eintritt; aber regelmäßig wieder in die alten, mangelhaften Zustände zurückfällt. Blutflecken auf dem Hallenparkett, Harzrückstände, oberflächliche Reinigung, dadurch beschädigte und verschmutzte Matten z. B. für den Judosport,    Essensreste im Zuschauer-bereich, Sauforgien auf den Parkplätzen mit Kronkorkenmüll etc.,  alles wie gehabt und nach wie vor ein reales  Ärgernis. Warum gelingt es nicht, mit strengen Regeln für die nötige Disziplin zu sorgen und wann reisst der sprichwörtliche „Geduldsfaden“? Bei allen Emotionen sollte es doch möglich sein, eine Lösung dieser Probleme zu finden, den guten Willen aller Beteiligten hierzu vorausgesetzt.

Comments are closed.