Anerkannter Stützpunktverein
Ein Start nach Maß: 3 Spiele, 3 Siege, 9 Punkte: Keine Frage, wir können oben mitspielen, wenn auch noch nicht alles Gold ist, was da so glänzt.
Heute war es aber auch auf Grund des schwülen Wetters schwer, die Konzentration über 90 Minuten hochzuhalten. Das gelang beiden Mannschaften nicht, wobei die Elf des Quickborner Traditionsclubs den eindeutig besseren Start mit einem blitzsauberen Sonntagsschuß aus 30 Metern, völlig unhaltbar für unseren tüchtigen Keeper Yannik Neumann, zur Führung mit 1:0 kam.
Aber danach kam nur noch Kummerfeld ins Rollen und gegen die recht statisch wirkende Abwehr des Gegners gelangen Tore durch Ole Fankhänel zum 1:1, (Er macht die Dinger einfach sicher rein) und Chris Klengel nach langem Traumpass durch den wieder stark verbesserten Fabio Urban zum 2:1 und dann einem sonnenklaren Elfmeter zum 3:1, nachdem der durchgebrochene Dominik Berlin nur deutlich regelwidrig vom Keeper am Torschuss gehindert werden konnte. Klare rote Karte, meinten alle Kummerfelder „Experten“, nur der ansonsten sehr gute Schiri entschied sich zur Gelben, sei`s drum.
Nach dem Wechsel die Quickborner Abwehr weiter im Tiefschlaf und in der Folge schön und blitzschnell herausgespielte Tore unseres in dieser Phase souveränen Teams zum 4 und 5:1, wieder abgeschlossen von Ole Fankhänel und Chris Klengel, der mit 7 Treffern nach drei Spieltagen schon ganz vorne liegen wird in der Torjägerstatisik der Kreisliga 8.
Also alles in Butter und das Spiel für Kummerfeld gelaufen? Denkste, nun kamen plötzlich die Quickborner wieder zurück, nutzten einige Konzentrationsfehler der Kummerfelder zum 2:5 und 3:5 und plötzlich schien es noch mal kritisch zu werden. Und unser Trainer, Mister 100 %, Werner von Bastian , konnte es nicht fassen, wie wir dieses schon lange gewonnen geglaubte Spiel noch mal spannend machen konnten.
Am Ende blieb ein verdienter Erfolg und die Erkenntnis, dass wir in der Kreisliga die Klasse haben, es jedem Gegner richtig schwer zu machen.
Auffällig heute der kämpferisch sehr starke Youngster Jean Pierre Otto mit vielen gelungenen Aktionen und natürlich ein Chris Klengel „at his best“ mit drei Treffern und ich glaube, ein Alumniumtreffer war auch noch dabei.
Was man heute bemängeln darf? Nach einer 5:1-Führung kann man wirklich etwas cleverer agieren. Hinten sicher stehen und sich auf das Kontern verlegen, das hat noch nicht so toll geklappt.