Anerkannter Stützpunktverein
Schon seit 2012 gibt es Überlegungen, den Tennen- oder Grandplatz auf unserer traumhaften Sport- und Freizeitanlage in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln und so insbesondere den Jugendlichen unseres Vereines moderne Platzverhältnisse zu bieten, die sich überall und in Hamburg schon fast flächendeckend , im Kreis Pinneberg mit steigender Tendenz durchsetzen.
Selbstverständlich geht das nur mit dem Engagement der Gemeinde und so war zunächst Rücksicht zu nehmen auf die sehr umfangreiche Investitionstätigkeit der Gemeinde in den Schulbau, die Feuerwehr, den Bauhof, um nur die wichtigsten Vorhaben zu nennen.
Inzwischen gibt es aber als logische Folge einer sportlich und sozial konstant enorm erfolgreichen Jugendarbeit im Fußball einen regelrechten „Nachfragesturm“ insbesondere der Kiddies nach Fußball im KSV, so dass ein halbwegs geordneter Trainings- und Spielablauf nur noch mit einem ganzjährig bespielbaren Platz geleistet werden kann.
Vorstand des KSV und Verantwortliche der SG BorKum sind deshalb mit dem Anliegen eines Kunstrasenplatzes erneut aktiv geworden und nach einem etwas holprigem Start inzwischen in guten Gesprächen mit der Gemeinde Kummerfeld. Es geht dabei um den Gewinn an Sachkenntnis , Überzeugungsarbeit und Überlegungen, ob und wie eine solche Modernisierung hinsichtlich der Bau- und Folgekosten in Kummerfeld realisiert werden kann.
Für diesen Zweck haben wir vereinsintern eine Arbeitsgruppe gebildet, bestehend aus den Vereinsvorständen Wolfgang Ständer und Hajo Kühnbaum, den BorKum-Verantwortlichen Frank Ressel und Helge Jetschiny und unserem Fußball-Spartenvorstand Tim Finnern.
Diese Arbeitsgruppe will sich nicht auf sich selbst beschränken und braucht deshalb den Kontakt zum gesamten Verein mit Anregungen, Vorschlägen, Angeboten zur Mitarbeit in Detailfragen, auch Kritik und , was am besten wäre, einer Bereitschaft, sich finanziell an diesem Zukunftsprojekt für die Jugend in Kummerfdeld und Umgebung in irgendeiner Form zu beteiligen!
Wir werden an dieser Stelle über den Fortgang des Projektes in unregelmäßigen Abständen berichten. Die nächste Zusammenkunft mit unserer Bürgermeisterin, Frau Koll, und den kompetenten Gemeindevertretern ist auf den 2. 9.2015 terminiert.
Bei dieser Gelegenheit:
„Fußball ist eine sehr gute Wahl für unsere Kinder, weil der Sport in allen Schichten der Gesellschaft enorm beliebt ist und damit wie ein sozialer Gleichmacher wirkt“
(Michael Hartmann, Soziologieprofessor, in einem Interview in der WamS vom 9.8.2015)