Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Umgestaltung in einen Kunstrasenplatz rückt näher!

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Kummerfeld hat am 25.2.2016 einen Haushaltsplan für das Jahr 2016  einstimmig beschlossen, der in der mittelfristigen Investitionsplanung für das kommende Jahr 2017 unter anderem  Investitionen in die Umwandlung des Grandplatzes in einen Kunstrasenplatz mit einen gemeindlichen Anteil von 280.000 Euro vorsieht.

Es ist erklärtes Ziel der Gemeindevertretung, dieses Projekt gemeinsam mit dem Sportverein zu realisieren. Allerdings wird dies nur mit Kreditaufnahmen zu finanzieren sein und die unterliegen  einer Genehmigungspflicht durch die übergeordneten Behörden. Da  Kummerfeld  aber im laufenden Haushaltsjahr 2016 selbst ein beträchtliches Defizit   ohne Schuldenaufnahmen decken kann, sollte die Genehmigung wohl kein so ganz grosses Hindernis darstellen. Den Vorbehalt der Genehmigung haben wir als Verein aber selbstverständlich zu akzeptieren.

Was die Gemeindevertretung und der Verein dabei bedenken werden, sind die anstehenden Kosten einer grossen und sicher teueren Renovierung des bestehenden Grandplatzes. Die ist  sachlich geboten und zeitlich schon länger fällig, wegen der Planung einer Umwandlung in einen Kunstrasenplatz jedoch bisher nicht erfolgt.

Wir hoffen also, dass es trotz schwieriger werdender Rahmenbedinungen gelingt, diese Umwandlung zu realisieren. Es geht dabei um moderne Sportbedingungen für über 230 Jugendliche und vier Herren-Fußballmannschaften in unserem Verein; aber auch für Sportunterricht der Schülerinnen und Schüler unserer nahen Bilsbekschule und für weitere Sportangebote in dieser Gemeinde.

Zwischenzeitlich entstehen um uns herum, vor allem im nahen Hamburg Kunstrasenplätze beinahe  wie im Zeitrafferverfahren. Das führt heute schon zu kuriosen Verwerfungen in den Wettbewerben, wenn die Kunstrasenplätze nahezu immer, die herkömmlichen Plätze auf Grund der Witterungslage aber so gut  wie gar nicht mehr bespielt werden können.

Als Verein werden wir also weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit der Gemeinde Kummerfeld  bleiben und hoffen auf einen guten Ausgang der gemeinsamen Bemühungen.

 

gez. Wolfgang Ständer, 1. Vorsitzender  des Vorstandes26

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