Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Zeitplan für Entscheidung über Kunstrasen steht

Bisher noch sehr im Hintergrund; aber deshalb nicht minder intensiv,beschäftigen sich die Gemeinde Kummerfeld, vertreten durch die Bürgermeisterin und Vorsitzende der Fraktionen, das Amt Pinnau und der
Kummerfelder Sportverein mit den Chancen und Risiken eines Projektes

„Umwandlung des Grandplatzes in einen Kunstrasenplatz“.

Nach umfangreichen und schwierigen Vorarbeiten haben sich aktuell drei Varianten ergeben und die Vertreter der Gemeinde Kummerfeld und des KSV sind sich einig, diese zur Basis einer grundsätzlichen Entscheidung der Gemeindevertretung zu diesem Projekt zu machen. Die Entscheidung soll dann in dem zuständigen Ausschuß der Gemeindevertretung im September 2017 vorberaten und in der turnusmäßigen Gemeindevertretersitzung im Oktober 2017 getroffen werden. Der KSV hat sich verpflichtet, noch notwendige Details für zwei der drei Varianten rechtzeitig zu beschaffen.

Bei den drei Varianten handelt es sich um um eine sogenannte „grosse Lösung“ mit einem kompletten Neuaufbau des gesamten Platzes und Kosten in Höhe von ca. 530.000 €,
(Variante 1)

einer „abgespeckten Lösung“ unter Nutzung der vorhandenen Drainage und unter Verzicht auf die Einhaltung aller DIN-Normen nach deutschem Recht mit Kosten von ca. 250.000 €, allerdings dann mit fraglichen Zuschüssen von Kreis und Land
(Variante2 )

und drittens, eines „Hybridrasens“ , der fachlich wegen des nur begrenzten Nutzens in der kalten Jahreszeit schon einmal verworfen wurde, nun aber wegen behaupteter zuschußfähiger Kosten in Höhe von nur 280.000 € und der Garantie von 10,5 Monaten Nutzungszeit im Jahr neu überlegt werden soll.

(Variante3).

Zu jeder einzelnen Variante gibt es natürlich noch viele Details , die diesen Rahmen der Information unserer Vereinsmitglieder allerdings deutlich sprengen würden.
Wir können aber berichten, dass die Gespräche mit der Gemeinde und dem Amt in dieser unter vielen Aspekten komplizierten Materie in einem guten Geist geführt werden und auf beiden Seiten Verständnis für die gegenseitigen Problemlagen besteht.

Doch halten wir es mit unserem „Sprachgenie“ Johann Wolfgang von Goethe:

„Der Worte sind genug gewechselt. lasst endlich Taten mich nun sehen! Bevor ihr weiter Komplimente drechselt, kann etwas sinnvolles geschehen“.

In diesem Sinne ist der jetzt gefundene Zeitrahmen „etwas sinnvolles“ und wir hoffen auf eine gute Entscheidung im September/Oktober dieses Jahres!

Für den Vorstand des Kummerfelder Sportvereines,

Wolfgang Ständer, 1. Vorsitzender des KSV
und Hajo Kühnbaum, 2. Vorsitzender und Autor dieser Information

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