Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Kein so dolles Spiel, aber volle Dramatik beim 3:3 Remis gegen Paloma 2 !

Das war nix für schwache Nerven, heute auf dem wieder gut besuchten Kunstrasenplatz am Ossenpadd. Dabei war das ein doch herzlich schwaches Landesligaspiel, das irgendwie auch keinen Sieger verdient hatte. Gegen die 2. Mannschaft des SC Paloma sollte heute der erste Sieg her, allerdings mit einer deutlich dezimierten Mannschaft, in der Jannik Eggerstedt, Moritz Brandis, Jannik Asmussen nicht zur Verfügung standen und die Auswechselspieler Enzo Simon und Dominik Berlin, wenn überhaupt, nur für einen Kurzeinsatz gebracht werden konnten. 

 So entwickelte sich ein Spiel, das von vielen Abspielfehlern und selten klaren Aktionen auf beiden Seiten geprägt war, wobei die „Tauben“ aus Hamburg  spielerisch, läuferisch den besseren Start hinlegten und demzufolge bereits in der 2.Spielminute mit 1:0 in Führung gehen konnten, als unsere Abwehr sich   ausspielen  ließ,  der Angriff allerdings auch sehenswert vorgetragen wurde. Danach kamen wir aber ins Rollen und erspielten nun unsererseits gute Chancen. eine davon nutzte  Torben Hein, genial angespielt von Roman Doempke, zum 1:1 Ausgleich. Nach der Halbzeitpause dann die nächste kalte Dusche für unsere überforderte Abwehr und wieder Rückstand zum 1:2, dann Elfmeter für uns nach Foul gegen Torben Hein und nun begann die dramatische Phase dieser Begegnung. Erst verschießt Hannes Rudek den fälligen Elfmeter, dann setzt sich wieder Torben Hein im Laufduell gegen die Abwehr der Palomen durch  und wird wieder vom Torwart von den Beinen geholt.  Elfmeter und rote Karte für den Keeper und diesmal versenkt Hannes Rudek den  Elfer zum Gleichstand von 2:2. Der Junge hat Nerven! Nun also gegen  nur noch10 Palomaspieler ist Angriff auf das dritte Tor für Kummerfeld die Devise?  Denkste,  es kommt wieder mal ganz anders. Wir brechen konditionell wie schon in den voran gegangenen Spielen dieser Saison  zum Ende einer Partie stark ein, kassieren  tatsächlich gegen 10 Mann das 2:3 und laufen Gefahr, dieses Spiel noch zu verlieren.

Bis zur 7. und letzten Minute der Nachspielzeit.  Da läuft noch mal ein letzter Angriff in Richtung Palomator, Roman Doempke zieht stark ab und der Ball schlägt tatsächlich zum 3.3 Unentschieden ein. Glück gehabt, KSV !. Dieses Spiel nicht zu verlieren, war enorm wichtig und gibt Mut für die nächsten Aufgaben.  Irgendwie müssen wir es aber endlich mal schaffen, eine Partie bis zum Ende so durchzuspielen und zu erreichen, dass die letzten 20 Minuten nicht immer wieder zur Zitterpartie werden. 

JK

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