Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

4.3- Sieg bei Hansa 11 und damit sichern drei weitere Punkte den Abstand zum Tabellenende!

Gegen den Tabellenletzten ein mühsam erzielter Sieg mit einem Tor Unterschied, ein Ruhmesblatt für die Vereinschronik haben wir uns heute damit weiß Gott  nicht erspielt.  Zweimal in Rückstand zu geraten zum 0:1 und zum Halbzeitstand von 1:2  gegen den  weit abgeschlagenen Tabellenletzten, was war nur los mit unseren zuletzt noch so abwehrstarken Jungs?

Den Gegner vielleicht doch zu leicht genommen und klar, es fehlten insgesamt sechs Stammspieler, könnte man zur Entschuldigung anführen, was aber dann auch zu einfach wäre. Wie schon beim HTB haben wir eklatante Probleme in der Rückwärtsbewegung bei schnellen Kontern offenbart und sind anfällig bei Flanken von außen,, die auch heute wieder zweimal zu Gegentoren nach dem Muster der Gastgeschenke geführt haben ,  mit der uns  der HTB vor 14 Tagen bezwungen hat..

Niemals darf sich eine Mannschaft, die in der Landesliga eine Rolle spielen will, solch einfach erzielte Gegentore einfangen. 

Gut hingegen, dass sich unser Team in der zweiten Halbzeit zusammengerissen hat, und aus dem 1:2 Rückstand zur Halbzeit eine 4:2-Führung gemacht hat. Da waren endlich Spielzüge zu sehen, die energisch vorgetragen und abgeschlossen wurden und folgerichtig trafen danach auch Torben Hein, Enzo Simon, (heute einer, der  kämpferisch überzeugt hat) und Moritz Brandis , (mit Kniebeschwerden zunächst auf der Bank)  nachdem der unverwüstlicher Routinier Benjamin „Strucki“ Struck das ganz wichtige 1:1 erzielt hatte. 

Wer nun geglaubt hatte, das war es jetzt, irrt aber schon wieder. Nach einer erneuten desolaten Abwehrschwäche, die  schon im Angriff mit einem völlig unnötigen Ballverlust begann, kamen die tapfer kämpfenden Jungs von Hansa 11 noch einmal auf 3:4 heran und erhielten tatsächlich noch in der letzten Spielminute einen Freistoß in Torschussdistanz, der uns aber nicht mehr in Gefahr brachte. 

Fazit: Irgendwie müssen wir es schaffen, die geschilderten  Abwehrschwächen abzustellen und da ist natürlich in erster Linie unser Trainerteam gefordert. Wir haben  hohes Vertrauen, dass es gelingt, diese Schwächen abzustellen.

Am Rande: Toll die Freundlichkeit, mit der die türkischstämmigen Eltern und Angehörigen eines Spielers uns einen Platz auf „ihrer“ Bank angeboten  haben und dann sogar eine wärmende Decke bei den bitter kalten Temperaturen mit uns geteilt haben. 

 JK

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