Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Auch die Hürde HR III. mit 2 : 0 -Auswärtssieg genommen !

Bemühen wir mal die Statistik: 17 Spiele, 53 : 12 Tore (Wahnsinn!), 47 Punkte, damit nur 4  (zwei Unentschieden, keine Niederlage !!) unter Optimum von 51, als ehemaliger Dozent für Statistiklehre an einer Verwaltungsschule weiß der Berichterstatter zwar ziemlich gut, wie man eine Statistik manipulieren kann, nicht jedoch diese imponierende Zwischenbilanz unseres KSV in der Kreisliga 8 und die spricht eindeutig für sich.

Heute war das ein richtig schwerer Gang mit insgesamt sechs Spielern der wohl ersten Wahl, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung standen. Aber das genau macht den Erfolg dieser Mannschaft aus. Da kommen dann junge Spieler zum Einsatz, die richtig brennen, die immer mehr  beginnen, sich durchzusetzen und die ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft haben.

Und dann gibt es da natürlich einen Chris Klengel, heute mal wieder bestens aufgelegt und in fast jeder Aktion einfach zu schnell und zu clever für den Gegner, obwohl der alles versucht hat, allerdings selbst aus dem zahlenmäßigen Vorteil nach dem Platzverweis für Björn Hinrichs mit einer ungewollten; aber unglücklichen Aktion als letzter Mann und roter Karte kein Kapital ziehen konnte.

Also zweimal Christopher Klengel mit Treffern, jetzt 26 der 53 Tore, macht 49,06 %, um nochmal die eigentlich überflüssige Statistik zu bemühen.

Kann jetzt noch was wirklich schiefgehen mit dem Vereinsziel „Rückkehr in die Bezirksliga “ ?  Viele meinen „Nein“ und haben vielleicht recht.

Aber Fußball ist und bleibt nun mal ein kaum  berechenbares Spiel. Deshalb allein ist immer Vorsicht und volle Konzentration geboten.

Man darf allerdings auch mal zwischenfeiern, so am Freitag, 11.12. in dem wunderbaren Meinkenhof in Kummerfeld bei einer ganz sicher entspannten und fröhlichen Weihnachtsfeier.

Am Ende nochmal Statistik : Die Wartezeit von ca. 25 Minuten auf eine Tasse Kaffee in der Halbzeitpause des Spieles bei HR III ist sicher auch ligaübergreifend rekordverdächtig, trotzdem toll, wie charmant die technisch arg limitierte  Servicekraft hinter dem Tresen diese Zeitspanne überbrückt hat.

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