Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Auch die „Zweite“ entgeht dem Abstieg: 5:0-Sieg gegen Kickers Halstenbek!

Gar keine Zweifel kamen auf im alles entscheidenden letzten Spiel der Kreisliga 8 unserer immer noch jugendlichen Zweitvertretung. Mit 5:0 wurde Absteiger Kickers Halstenbek geradezu deklassiert und damit war klar:

Kummerfeld bleibt in der Bezirksliga West mit dem Erstligateam und in der Kreisliga 8 mit der gerade aufgestiegenen Zweitvertretung.

Ein toller Erfolg für die Spieler, die Trainer Stephan Roesler, Jens Hansen und Jörg Techert und das gesamte Umfeld des Vereines, zu denen u.a. Manager Arno Braeger, Betreuer Rolf Schmidtmann, Spartenvorstand Tim Finnern, Vereinspräsident Wolfgang Ständer, der Fördererkreis, Kassierer und „Mädchen für Alles“ Bernd Andersson ,  die treuen Zuschauer, die immer zuverlässigen Wirtsleute Astrid und Sylvia und viele andere gehören.

Schade, dass das Spiel unseres Ligateams gegen  den Meister TuS Osdorf vorzeitig nach einer schweren Sportverletzung eines ihrer Spieler enden musste. Uns alle hat der auch für den medizinischen Laien erkennbare Trümmerbruch des Armes enorm geschockt. Klar das an Weiterspielen dieses sportlich an sich  bedeutungslosen Spieles nicht zu denken war . Ergebnis belanglos, hoffen wir, dass der Spieler diesen Unfall so gut es geht übersteht und er bald wieder in dieser absolut landesligareifen und sympathischen Mannschaft Fußball spielen kann.

Leider ist auch der Notfalleinsatz von Krankenwagen und Notarzt eher suboptimal verlaufen. Der Krankenwagen „verfranzte“ sich hinter den Tennisplätzen, mußte rückwärts zurücksetzen und hat  damit wertvolle Zeit verloren. Der Notarzt traf erst mit erheblicher Verspätung am Unfallort ein, weswegen wir jetzt keine Schuldzuweisung treffen wollen, aber doch aus dem gesamten Geschehen der Frage nachgehen werden, ob bei uns die   für den Notfall erforderlichen  Vorkehrungen angemessen  getroffen sind.

Nach diesem Schock bedurfte es einigem Zeitabstand, um den letztlich erfolgreichen Saisonabschluß noch  gebührend zu feiern. Das ist dann aber doch noch in der in diesem Verein üblichen Art in einem würdigem Rahmen geschehen. Wie immer in den letzten Jahren, gab es viele verdiente Spieler und in diesem Jahr auch die Trainer  zu verabschieden. Ganz toll auch, wie sich die Spieler von ihren scheidenden Trainern verabschiedet haben. Das alles war rund und hatte Stil und zeigt eine  intakte Vereinskultur, auf die wir alle zusammen  sicher auch ein wenig stolz sein dürfen.

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