Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Ehrenvolle 0:2-Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten Barmbek-Uhlenhorst!

Nach dem plötzlichen Trainerwechsel mitten in der laufenden Saison,  der uns natürlich getroffen hat, auf den wir aber   in diesem Bericht nicht mehr als folgebezogen nötig eingehen wollen, mussten wir befürchten, dass davon auch die Spieler in ihrer Leistung betroffen sind. Wir können aufatmen. Das ist nicht der Fall gewesen beim gestrigen Spiel gegen den Oberligaaspiranten BU  und erlaubt uns  eine Feststellung, die  Mut macht und Hoffnung für die nächsten Spiele  gibt.

Die Mannschaft ist und bleibt intakt und hat bei BU diszipliniert alles gegeben, auch weil wir sofort eine vereinsinterne Lösung für die entstandene Vakanz gefunden haben . Die besteht in der Besetzung der Trainerpostens durch den in Kummerfeld seit Jahren eingebundenen Werner von Bastian, assistiert von Björn Petersen und Michael Kälberloh, die mit ihm als ein Team zusammenarbeiten werden.  Wir kennen Werners Kompetenz in sportlicher und vor allem menschlicher Hinsicht und er kennt die Spieler der Mannschaften, für die er jetzt wieder  Verantwortung übernimmt. Schon einmal, vor mehreren Jahren  hat er unseren KSV, damals auch in einer sportlich schwierigen Situation, in bessere Zeiten geführt, den Aufstieg in die Bezirksliga West geschafft und  sich dort fest etabliert. Auch nach seiner sehr erfolgreichen Trainerphase blieb Werner dem KSV treu, übernahm die Funktion des Sportlichen Leiters und nun eben wieder die des hauptverantwortlichen Trainers. Werner „brennt“ für den KSV, keine Frage. Gern wäre er auch schon in Kummerfeld wohnhaft; aber alle Bemühungen, hier ein geeignetes Baugrundstück zu finden, waren bisher nicht erfolgreich. Vielleicht kann da jemand aus unserem schönen Ort helfen.

Die Verantwortlichen im KSV,  Tim Finnern mit seinen ebenfalls sofort sehr aktiven Mitgliedern des Spartenvorstandes  der Fußballsparte, Melanie Molz und   Stefan Krohn , unterstützt vom  Hauptvorstand und dem Fördererkreis  haben jedenfalls eindrucksvoll  bewiesen, das  der  KSV auch in  kritischen Phasen  handlungsfähig ist und qualifizierte Lösungen findet. Das hat den Verein unter der immer unaufgeregten Führung des 1. Vorsitzenden Wolfgang Ständer schon seit Jahrzehnten ausgezeichnet und wird auch in künftigen Zeiten ein Markenzeichen unseres  KSV sein.

Die knappe; aber verdiente 0:2-Niederlage gegen ein mit acht ehemaligen Oberligaspielern besetztes Spitzenteam der Landesliga  Hammonia  ist aller Ehren wert und auf eine stabile Abwehrleistung zurückzuführen. Was aufgefallen ist, die Spieler haben viel miteinander kommuniziert, die Abwehr geschickt verschoben und echte Torchancen nur selten zugelassen. Das macht auch sportlich Hoffnung für die Zukunft , besonders, wenn die fast schon in Mannschaftsstärke heute fehlenden Spieler so nach und nach zurückkommen und auch die noch nicht spielberechtigten Jungs endlich loslegen können. 

Für uns zählt deshalb: Jetzt erst recht:  NUR DER KSV

 

JK

 

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