Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Kommunikation im KSV bei Pandemie-Status

Man könnte fragen: Ist in diesem Status der Lähmung fast des gesamten sozialen Lebens überhaupt noch irgendeine Kommunikation in einem Sportverein möglich , nötig und sinnvoll?
Wir beantworten diese Frage mit einem ganz klaren „Ja, gerade jetzt“ und nutzen konsequent die Möglichkeiten, die uns die neuen Medien bieten, auf unserer homepage, unserem facebook – acccount,  in Whats app – Gruppen, am Telefon und wo es sonst noch problemlos geht. Diese sind immerhin total immun gegen CV, das Coronavirus und solange wir uns nicht begegnen können, sind sie das einzige Mittel, um miteinander im Verein zu kommunifizieren.

Klar ist, das der Sport jetzt nicht im Mittelpunkt der Probleme dieses Landes steht, was aber nicht bedeutet, das wir keine Probleme hätten. Die Einstellung sämtlicher Aktivitäten im Verein trifft auch uns hart; aber selbstverständlich halten wir uns streng an die Vorgaben von Bund, Land und Kommunen. Rein vorsorglich weisen wir darauf hin, das jeder Verstoss gegen diese Regeln auch Konsequenzen innerhalb des Vereines hätte. Bis auf einen kleinen, wohl in Unkenntnis begangenen Vorfall haben wir aber keinen Anlass zur Kritik.

Glücklicherweise geht das Leben auch in den Bereichen weiter, die direkt nichts mit den sportlichen Abläufen zu tun haben. So konnte das Bauvorhaben „Kunstrasen“ nach einer langen Regenpause in dieser Woche (ab 16.3.) endlich wieder fortgesetzt werden. Wir können sagen, das die Kommunikation mit der Fa. Weitzel auch in der Regenphase wunderbar geklappt hat. Wir waren jederzeit darüber in Wort und Bild informiert,  warum die Arbeiten witterungsbedingt nicht fortgesetzt werden konnten. Normal ist, das nun eine gewisse Verzögerung in der Fertigstellung eintritt, die uns aber wegen der CV Krise vermutlich nicht grossartig treffen wird. Insgesamt hat es ja mit unserem Kunstrasenprojekt  sehr lange gedauert; aber gerade noch rechtzeitig, was die Finanzierung durch Land, Kreis und Gemeinde Kummerfeld angeht. Man braucht kein Prophet zu sein, um Zweifel zu haben, ob bei der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Lage noch Mittel in dieser Grössenordnung aufgebracht werden können. Gönnen würden wir es den antragstellenden Vereinen  in unserem näheren Umfeld  und anderswo aber auf jeden Fall.

Sportlich bedauern wir sehr, das gerade im Liga-Fußball die bisher für uns so erfolgreich verlaufende Saison (erstmal ?) in der Bezirksliga West nicht weitergespielt werden kann. Was haben wir uns gefreut auf die vielleicht saison- und aufstiegsentscheidende Begegnung in Uetersen gegen das führende  Team von Rasensport Uetersen !  Ob und wann die gespielt wird, steht jetzt in den Sternen.

In dem gewöhnlich sehr gut informierten und qualifiziert berichtenden  Internetportal „SportNord“ werden schon eine ganze Menge von möglichen Szenarien  durchgespielt, wie man diese „Conorasaison“ werten könnte. Eine gerechte Lösung für alle ist nach unserem Eindruck nicht dabei. Am wenigsten ungerecht würden wir noch eine Quotenregelung finden, sind da aber auch Partei, weil vermutlich Profiteure. Aber auch alle anderen Szenarien sind von den partikulären Interessen beteiligter Vereine nicht ganz frei.

Wie es nun weitergeht? Niemand kann sich da heute verbindlich äußern. Wir wissen es alle nicht, können uns nur möglichst rational und konsequent so verhalten, wie es vorgegeben ist.

Hoffen wir, dass es bald wieder Leben auf unserer phantastischen Sport- und Freizeitanlage am Ossenpadd und überall auf den Sportplätzen in aller Welt  gibt.

Sobald es Neuigkeiten gibt, melden wir uns wieder auf allen verfügbaren Medien, versprochen,

und ansonsten bleibt unser Motto auch in diesen extremen Krisenzeiten

„NUR DER KSV“  !

 

 

 

 

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