PRISDORF. Bereits zum siebten Mal kämpften Tennisspieler vom TuS Appen, Kummerfelder SV und TC Prisdorf um den Bürgermeisterpokal. Ein hervorragender Gastgeber, auch was Speis und Trank sowie die Organisation anbelangte, war in diesem Jahr – den Regularien entsprechend – der Tennisclub Prisdorf. Auf dem roten Sand am Ahrenloher Weg ließen sich die Prisdorfer Spielerinnen und Spieler allerdings wieder einmal „nicht die Butter vom Brot nehmen“. Pokalsieger ist Prisdorf mit 115 Punkten, gefolgt vom TuS Appen (97) und dem Kummerfelder SV (50).
Damit haben die Prisdorfer den Wanderpokal bereits zum sechsten Mal gewonnen. Nur im vergangenen Jahr hatten die Ballkünstler aus Appen die Nase vorn. Insgesamt standen sich 34 Teilnehmer der Altersklassen 30 und 50 gegenüber. Gespielt wurden jeweils Damendoppel, Herrendoppel und Mixed in Langsätzen über 60 Minuten. Es waren faire, teilweise aber auch hart umkämpfte Matches, so die Beurteilung auch von Seiten der Zuschauer. Darunter die Bürgermeister Hanns-Jürgen Bohland (Kummerfeld), Hans-Joachim Banaschak (Appen) sowie der Pokalstifter Wilfried Hans (Prisdorf).
Es gab allerdings auch Ausrutscher, bei denen es am Spielende eins oder zwei zu 16 hieß oder ein Spieler lautstark mit sich selbst haderte.
Der insgesamt sehr netten Atmosphäre bei angenehmen Temperaturen tat das allerdings keinen Abbruch, so dass es nach Abschluss der Spiele nur zufriedene Gesichter gab. „Dass wieder einmal Prisdorf den Pokal gewonnen hat, war für den überwiegenden Teil der Spieler – trotz des sportlichen Kampfgeistes – nur Beiwerk, im Vordergrund stand vielmehr der Spaß und die Geselligkeit“, war sich Bürgermeister Hans sicher. Erfüllt hat sich damit seine Idee, die drei Dörfer mit den Matches um den Wanderpokal im sportlichen Bereich ein wenig zu vernetzen.
Erschienen im Pinneberger Tageblatt.