Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Pinneberger erneut verpfiffen?

SuS-Trainer Jörn Borstelmann ereiferte sich über ein irreguläres Gegentor zum 1:2 und die Rote Karte für Boris Koch.

Pinneberg/Uetersen. Die Bezirksliga-Fußballer des SuS Waldenau (Staffel West) waren außer sich. Beim 1:4 (1:2) gegen den Kummerfelder SV fühlten sie sich vom Schiedrichter verpfiffen – „schon zum fünften Mal diese Saison“, schimpfte Trainer Jörn Borstelmann.

Erstmals ging es in der 27. Minute, als Alexander Koll einen Flankenball möglicherweise mit der Hand zum 2:1 der Gäste über die Linie drückte, rund. Weil er sich nicht beherrschte und den Torschützen wüst beschimpfte, sah Waldenaus Libero Dragan Graonic die Rote Karte. „Kann man geben“, räumte auch Borstelmann ein, um sich dafür mächtig über die Rote Karte für seinen Mittelfeldspieler Boris Koch (Foul an Engin Tokay/50.) aufzuregen. „Wenn er nicht den Eindruck erwecken will, Kummerfeld zu begünstigen, dann muss es der Schiedsrichter hier bei einer Verwarnung belassen“, begründete Borstelmann seinen Unmut. Es wurde noch ein verlustreicher Nachmittag für die Gastgeber, nachdem Jan Geist zunächst das 1:0 erzielt (8.), Mathias Hein aber schon zwei Minuten später ein Selbsttor fabriziert hatte. Tokay (57.) und nochmals Koll (68.) führten schließlich die klare Entscheidung herbei.

[…]

Von Wolfgang Helm, erschienen auf www.abendblatt.de.

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