KUMMERFELD „Wenn man von drei engen Matches nur eins gewinnt, muss man die Quittung akzeptieren“, bringt Oliver Warncke-Wittekind auf den Punkt, warum die Landesliga-Tennisspieler des Kummerfelder SV ihren Auswärtsauftritt beim LBV Phönix in Lübeck mit 4:5 nicht optimal gestalteten. Gemeint waren die unglücklich abgegebenen Einzel von Björn Dassau und Jan-Willem Wolk, sowie die Zweisatz Niederlage des Doppels Warncke-Wittekind und Dassau, die den Lübeckern Oberwasser verliehen und den KSV gleichzeitig demoralisierten.
„Als wir 2:4 aus den Einzeln herausgegangen waren, stand die Niederlage eigentlich schon fest“, hatte Warncke-Wittekind eine starke Vorahnung, dass man das Blatt nicht mehr würde wenden können.
Auch für die am Sonnabend angesetzte Begegnung beim Suchsdorfer SV sieht Kummerfelds Nummer fünf nur wenig Hoffnung. „Da gibt es eine Packung. Entscheidend sind die Spiele danach.“ sve
LBV Phönix – Kummerfelder SV 5:4
Todorov – Timm 6:0, 6:1; Pasternack – Scheller 6:1, 6:1; Raabe – Warncke-Wittekind 3:6, 1:6; M. Wolff – Dassau 6:7, 6:4, 6:2; Windler – Wolk 6:7, 2:6; V. Wolff – Deisner 4:6, 3:6; Todorov/M. Wolff – Timm/Deisner 0:6, 6:3, 6:4; Raabe/Pasternack – Warncke-Wittekind 6:3, 7:6; Windler/V. Wolff – Scheller/Wolk 2:6, 1:6
Erschienen im Pinneberger Tageblatt.