Kummerfelder SV

eingetragener Verein seit 1960

Prisdorf – immer wieder Sieger

Zum fünften Mal in Folge waren die Aktiven des TCP nicht zu stoppen und verwiesen den TuS Appen und Kummerfelder SV in dem Doppel- und Mixedwettbewerb auf die Plätze.

Kummerfeld – Englands ehemaliger Fußball-Nationalspieler Gary Lineker hat einmal gesagt „22 Mann rennen hinter dem Ball her, und am Ende siegen immer die Deutschen.“ Diese Feststellung lässt sich im übertragenen Sinne auch auf das alljährliche Tennisturnier um den Bürgermeisterpokal übertragen, der in einem Doppel- und Mixed-Wettbewerb zwischen den Vereinen des TuS Appen, Kummerfelder SV und TC Prisdorf ausgetragen wird. Viermal fand die Veranstaltung, die einst vom jetzigen Prisdorfer Bürgermeister Wilfried Hans ins Leben gerufen wurde, bisher statt – viermal siegte der TCP.

Meistens deutlich, doch im vergangenen Jahr „waren die Appener und wir doch sehr nahe dran“, sagte Kummerfelds Spartenleiter Heiner Gers-Barlag in seiner Eröffnungsrede, die auch vom Kummerfelder Bürgermeister Hanns-Jürgen Bohland aufmerksam verfolgt wurde. „Wir sind alle gespannt, ob wir den Pokalverteidiger endlich einmal entthronen können“, fügte er zum Abschluss hinzu und entließ die Teilnehmer auf die vier Courts. Und während rund die Hälfte der Akteure dem gelben Filzball hinterher jagte, sorgte der Rest sowie zahlreiche Zuschauer wie Prisdorfs Vorsitzender Dieter Splettstößer und Appens Sportwart Peter Lengwenus für eine würdige Kulisse des Bürgermeisterpokal-Wettbewerb. Am Ende erwiesen sich die Kummerfelder als würdige Gastgeber und ließen den Teams aus Appen (Platz zwei) und Seriensieger Prisdorf den Vortritt. „Aber das Ergebnis ist eigentlich nebensächlich, denn der Spaß steht im Vordergrund.“

Und so ließen Heiner Gers-Barlag und alle Tennisfreunde den abwechslungsreichen Tag mit einer zünftigen Feier im großen Partyzelt ausklingen. Im kommenden Jahr werden die Appener und Kummerfelder dann einen neuen Versuch starten, um dem TC Prisdorf endlich den Bürgermeisterpokal abzujagen.

Von Thorsten Busse erschienen im Hamburger Abendblatt.

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