Anerkannter Stützpunktverein
Partie vor der Pause gedreht
Kummerfeld. „Ich habe mein Team zu keinem Zeitpunkt in Abstiegsgefahr gesehen“, versichert Trainer Ralf Unger. Das lässt sich nicht widerlegen, nachdem die Bezirksliga Fußballer des Kummerfelder SV mit einem 3:2 (3:1)-Erfolg über den TSV Holm gar auf den achten Rang in der Staffel West vorgestürmt sind.
Überzeugen konnten die Gastgeber aber nur vor der Pause, als Benjamin Janssen per Eigentor (17.), Igor Solakovski (35.) und Alexander Koll (38.) das 0:1 von Flemming Matthiessen (14.) in eine 3:1-Führung verwandelten.
Holms Trainer Torsten Wrage schilderte mit gequälter Miene das erste Gegentor: „Janssen knallt unserem Torwart Andreas Hermeling den Ball voll ins Gesicht, dann springt ihm der Ball selbst an den Körper. Solche Tore fängt nur Holm. Wegen Szenen wie dieser sind wir abgestiegen.“ Nach Matthiessens zweitem Torerfolg (70.) wurde es aber noch eng für den KSV. Mit einer Glanzparade verhinderte Kummerfelds Keeper Marco Fuhlendorf das mögliche 3:3 vom Max Witthuhn.
von hel, erschienen im Pinneberger Tageblatt.