Die Tennis-Asse des Kummerfelder SV sind auf der Zielgeraden gescheitert: Im letzten Saisonspiel vergaben sie die Chance auf den Titel.
„Wir waren froh, überhaupt in der Landesliga spielen zu dürfen“, so Warncke-Wittekind. „Es war aber unglücklich, dass wir mit Louisenlund in eine Gruppe gesteckt wurden“, kritisiert er das Ungleichgewicht zwischen den beiden Staffeln, „aber Platz zwei ist auch in Ordnung.“
Die Kummerfelder – ohne Alexander Timm und Jan Deisner nach Kiel gereist – hatten gegen starke Gastgeber von Anfang an einen schweren Stand. Das bekam nicht nur Finn Meinecke zu spüren, der seinem Gegner Sebastian Schulz in einer spannenden Partie knapp unterlag.
Als dann die Doppel anstanden, der Sieg für die Hausherren aber bereits unter Dach und Fach war, fanden sich bald zwei weitere 6:0, 6:0-Erfolge für die Gastgeber und ein ebenso glatter Sieg für die Kummerfelder auf dem Spielberichtsbogen wieder . . .
SV Louisenlund – Kummerfelder SV (7:1): Schulz – Meinecke 6:2, 4:6, 6:1, Webering – Otto 2:6, 2:6, Wilke – Warncke-Wittekind 6:4, 6:7, 6:2, Simon – Wolk 6:0, 6:2, Rickertsen – Janke 6:2, 6:0, Bollmann – Uhlenberg 7:5, 4:6, 6:1. (doh)
Erschienen im Pinneberger Tageblatt.